BAuA stellt Daten zur Nutzung digitaler Technologien am Arbeitsplatz bereit

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) stellt der wissenschaftlichen Forschung Daten aus der Studie "Gesund digital arbeiten" von rund 5.000 Befragten zur Verfügung.

  • Datum 4. Oktober 2022

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können ab sofort auf Daten der Studie "Gesund digital arbeiten" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zugreifen. Dazu hat das Forschungsdatenzentrum der BAuA (FDZ-BAuA) einen Scientific Use File erstellt.

Die Studie "Gesund digital arbeiten" entstand in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT sowie dem Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrum für Fragen der mittelständischen Wirtschaft e.V. an der Universität Bayreuth. Die Studie untersucht Belastungen von Erwerbstätigen durch die Nutzung digitaler Technologien am Arbeitsplatz. An einer Online-Befragung 2018/2019 nahmen rund 5.000 Erwerbstätige teil. Der Fokus der Befragung lag auf Wissensarbeitenden, eine kleinere Vergleichsgruppe von Nicht-Wissensarbeitenden wurde ebenfalls einbezogen. Der Datensatz umfasst Angaben zur Nutzung digitaler Technologien, digitalem Stress und digitaler Belastung sowie verschiedenen Aspekten von Gesundheit und Arbeitszufriedenheit.

Das Forschungsdatenzentrum der BAuA (FDZ-BAuA) hat jetzt für die Weitergabe der Daten an die wissenschaftliche Forschung einen Scientific Use File erstellt. Interessierte können sich zudem vorab anhand einer ausführliche Datendokumentation über das Analysepotenzial der Daten informieren. Die Daten für wissenschaftliche Zwecke stehen kostenfrei zur Verfügung. Weiterführende Informationen zum Datensatz und zum Datenzugang finden sich auf der Homepage der BAuA unter www.baua.de/fdz.

Das Forschungsdatenzentrum der BAuA (FDZ-BAuA), das der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten im Juli 2021 akkreditierte, stellt darüber hinaus weitere Daten aus der Forschung der BAuA zur Verfügung.

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