H&M Gruppe:  Eingeschränkte Substanzen

H&M ist ein Bekleidungshersteller und Einzelhändler, der aktiv daran arbeitet, die Verwendung von schädlichen Chemikalien in allen Produkten zu begrenzen.

Ziel ist es, gefährliche Chemikalien weder in der Produktion noch in Produkten zu verwenden. Als Mindestanforderung gelten hierbei die in den Verkaufsländern bestehende Regulierungen. Die H&M-Gruppe führt seit 1995 eine Liste mit eingeschränkten Chemikalien, die seitdem ständig aktualisiert wird. Die Lieferanten der H&M-Gruppe sind vertraglich verpflichtet, diese Liste einzuhalten.

Die H&M-Gruppe ist Mitglied einer markengesteuerten Zusammenarbeit zur Verringerung des Einsatzes gefährlicher Chemikalien in der Bekleidungs- und Schuhlieferkette, dem Apparel and Footwear RSL Management (AFIRM). Sie sind auch Unterzeichner von Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC). Die chemischen Beschränkungen für Textilien sind sowohl mit der AFIRM-Liste der eingeschränkten Stoffe als auch mit der ZDHC-Liste der eingeschränkten Stoffe (ZDHC Manufacturing Restricted Substance List, MRSL) für die Herstellung abgestimmt. Darüber hinaus gibt es einige Stoffe, die die H&M-Gruppe strategisch auslaufen lässt oder auslaufen lassen wird. Dies geschieht aus Vorsichtsgründen oder aufgrund gesetzlicher Bestimmungen in den Märkten, in denen H&M tätig ist. Um sicherzustellen, dass die Liste der verbotenen Stoffe eingehalten wird, gibt H&M an, regelmäßig Tests durch hauptsächlich externe Labors an den Produkten durchführen zu lassen. 

H&M führt eigene Listen für eingeschränkte Stoffe, zusätzlich zu der ZDHC MRSL, für 11 verschiedene Produktgruppen (Verpackungen, Bekleidung/Accessoires/Fußbekleidung/Wohnprodukte, Produkte mit Lebensmittelkontakt, Kerzen, Hartwaren, chemische Produkte, Spielzeug, elektrische und elektronische Produkte sowie Batterien, medizinische Geräte und Aerosolspender).

Bitte prüfen Sie auch die Originalquelle für Aktualisierungen.

H&M Group Chemical Restrictions