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Prävention physischer Belastungen

Technische und organisatorische Gestaltung und arbeitsmedizinische Vorsorge gehören zusammen.

Die Prävention von negativen gesundheitlichen Auswirkungen physischer Belastungen umfasst drei Aspekte. Technisch ist bei der Planung und Gestaltung darauf zu achten, dass weder Über- noch Unterforderung auftritt. Über Arbeits- und Einsatzzeiten besteht organisatorischer Gestaltungsspielraum. Die arbeitsmedizinische Vorsorge zielt auf personenbezogene Prävention ab.

Prävention physischer Belastungen © Uwe Völkner, Fotoagentur FOX

Die von der BAuA geförderten Modellprojekte KoBRA, PAKT und naprima beleuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wie integrative Präventionsansätze praktisch umgesetzt und nachhaltig gestaltet werden können. Das gemeinsame Projekt der BAuA und der DGUV MEGAPHYS ist Teil des Begleitprozesses der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA). Ziel von MEGAPHYS ist die Entwicklung eines abgestimmten Methodenpakets zur Gefährdungsbeurteilung von physischen Belastungen auf verschiedenen Methodenebenen, angefangen vom Grobscreening über differenziertere Screeningmethoden bis zur betrieblichen Messung und Laboruntersuchung. Aus den Gefährdungsbeurteilungen lassen sich Maßnahmen zur Arbeitsgestaltung ableiten. Die BAuA beteiligt sich an der Erarbeitung von gesetzlichen Grundlagen für die arbeitsmedizinische Vorsorge bei physischen Belastungen.

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