Verletzung von Ruhezeiten und -pausen

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Arbeitsschutzmaßnahmen und Wirksamkeitskontrolle

Werden z. B. über die „Checkliste Arbeitszeit“ Abweichungen festgestellt, die sich im Rahmen des ArbZG bewegen, so ist auf den entsprechenden Ausgleich zu achten und die passenden Schutzmaßnahmen durchzuführen, die im Folgenden beispielhaft aufgeführt sind:

Betriebsinterne Analysen – Kurzpausen

Einige betriebliche Abweichungen benötigen nicht sofort eine Tätigkeits- oder Belastungsanalyse; sie können auch über betriebsinterne Gespräche oder Beobachtungen analysiert werden. Das gilt z. B. für die Einhaltung von Pausen und dabei im speziellen für die Erholungswirkung von Kurzpausen. Hier muss überprüft werden, ob und in welchem Maße bei Kurzpausen von ca. 5 Minuten ein Erholungswert tatsächlich gegeben ist und ob eine entsprechende Nahrungsaufnahme möglich ist. Es ist empfehlenswert, nicht die gesamte Pausenzeit in Kurzpausen aufzuteilen, sondern einen Zeitblock von mindestens 15 Minuten einzuplanen, wobei der Rest dann z. B. 3 x 5 Minuten sein kann.

  • Personalbedarfsanalyse
  • Massierung von Arbeitszeit am Tag und in der Woche
  • Ausgleich gewährleisten
  • Dokumentation der Arbeitszeit
  • Mehrarbeit kontrollieren
  • Arbeits-/Dienstplangestaltung
  • Vorhersehbarkeit und Überschaubarkeit
  • Arbeitsbelastung
  • Tätigkeitsanalyse
  • Belastungsanalyse
  • verhaltensorientierte Maßnahmen

Ausführliche Beschreibung der Schutzmaßnahmen siehe Bereich "Lange Arbeits- und arbeitsgebundene Zeiten - Arbeitsschutzmaßnahmen und Wirksamkeitskontrolle"

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