Messung optischer Strahlung am Arbeitsplatz

Die Messung inkohärenter optischer Strahlung an exponierten Arbeitsplätzen ist notwendig, um eine vollständige Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) zu erstellen. Diese Handlungshilfe beschreibt den Weg dorthin und liefert weitere Informationen. Gefährdungen durch kohärente optische Strahlung (Laser) sind nicht Gegenstand dieser Handlungshilfe.

Die vorliegende Broschüre zeigt, welche physikalischen Größen zur Berechnung der Expositionsgrenzwerte (EGW) benötigt werden. Zudem wird beschrieben, nach welchen Kriterien geeignete Messverfahren ausgewählt werden und wie aus den Messergebnissen die maximal zulässige Expositionsdauer (MZE) zu berechnen ist. Für die Gefährdungsbeurteilungen betroffener Arbeitsplätze müssen die Bedingungen und Ergebnisse der Messungen dargelegt werden. Auch auf das Thema Dokumentation wird eingegangen. Die Handlungshilfe richtet sich an Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte in Unternehmen sowie an die Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaften.

Bibliografische Angaben

Titel:  Messung optischer Strahlung am Arbeitsplatz. Eine Handlungshilfe

2. Auflage.  Dortmund: , 2021. 
ISBN: 978-3-88261-735-1, Seiten: 28, Projektnummer: F 2391, Papier, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:praxis20210202

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Artikelnummer: 3280

Weitere Publikationen

Messverfahren zur Bewertung inkohärenter optischer Strahlung

baua: Bericht 2016

Für die Beurteilung inkohärenter optischer Strahlung am Arbeitsplatz ist die Kenntnis der gesetzlichen Grundlagen Voraussetzung. Insbesondere die EU-Richtlinie "Künstliche optische Strahlung" und die Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung mit ihren technischen Regeln …

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Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2391 StatusAbgeschlossenes Projekt Interaktive Handlungsanleitung zur Messung ausgewählter physikalischer Faktoren im Rahmen von Gefährdungsbeurteilungen

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