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Klimawandel und Arbeitsschutz

Der globale Klimawandel hat viele Auswirkungen: Er führt zu einem wärmeren Klima mit erhöhter Hitze- und solarer UV-Belastung insbesondere bei Arbeiten im Freien. Es können Überträger von Infektionskrankheiten (Vektoren) und invasive Arten mit Allergenen pflanzlicher oder tierischer Herkunft neu oder vermehrt auftreten. Die Häufigkeit von Extremwetterereignissen wird voraussichtlich zunehmen. Die damit verbundenen Gefährdungen für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bedeuten für den Arbeitsschutz eine besondere Herausforderung, insbesondere, um für die Auswirkungen des Klimawandels angepasste Bewertungsmaßstäbe und Schutzmaßnahmen bereitzustellen. Mit einer umfassenden Analyse wissenschaftlicher Studien und laufender Aktivitäten von verschiedenen Akteuren wurde der aktuelle Wissensstand zum Thema "Klimawandel und Arbeitsschutz" recherchiert und dokumentiert. Daraus wurden erste mögliche zukünftige Herausforderungen und Forschungsbedarfe für den Arbeitsschutz abgeleitet. Betrachtet wurden dabei die Risikofaktoren Hitze, solare UV-Strahlung, Infektionskrankheiten sowie pflanzliche und tierische Allergene und Toxine, auf Extremwetterereignisse wurde nur exemplarisch eingegangen.

Bibliografische Angaben

S. Bauer, K. Bux, F. Dieterich, K. Gabriel, C. Kienast, S. Klar, T. Alexander:
Klimawandel und Arbeitsschutz. 
1. Auflage. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2022. Seiten 108, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:bericht20220601

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