Agil und entspannt

Die Pandemie­zeit hat die Arbeitswelt dynamisiert. Daher hat die DASA Arbeitswelt Ausstellung zwei neue Räume zur Zukunft der Zusammen­arbeit eröffnet.

  • Datum 24. Juni 2022

Bild zeigt im Vordergrund Text einer Ausstellungstafel
Pausen sollen den Arbeitsfluss unterbrechen, kommen aber oft zu kurz © Andreas Wahlbrink

Arbeiten im Team, kreative Freiräume, mehr Flexibilität: Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt verändert. Daher widmet sich die DASA Arbeitswelt Ausstellung dem Thema Zukunft der Zusammenarbeit. Am Donnerstag, 24. Juni 2022, wurden im Ausstellungshaus in Dortmund zwei neue Räume eröffnet, die sich mit dem agilen Arbeiten und der Pausengestaltung beschäftigen.

Agil im Ausstellungslabor

Um kreativ und im Team arbeiten zu können, spielt die Projektorganisation eine wichtige Rolle. Dazu kann ein inspirierendes Umfeld helfen. Was liegt da näher als die DASA als inspirierenden Ort selbst dafür zu nutzen? Projektgruppen können künftig ihre Büros verlassen und in die eigens dafür gebaute Bereiche zum agilen Arbeiten gehen. Drei neuartige Räume im Stil urbaner Hinterhofarchitektur sollen Geistesblitze befeuern und das Miteinander ankurbeln. DASA-Gäste können ihre Ideen, etwa zu aktuellen Ausstellungen, ebenfalls einbringen.

Verschnaufen im Freiraum 

Pausen sollen den Arbeitsfluss unterbrechen, kommen aber im hektischen Arbeitsalltag meist zu kurz. Die DASA hebt die Pause daher im "Freiraum" auf eine neue Bühne. Sie informiert in einer angedeuteten Sommerlaube über Sinn und Zweck von Arbeitszeiten und Auszeiten. Zusätzlich gibt es eine Fläche für Aktionen und Austausch in Wald- und Gebirgsoptik. Die DASA-Gäste können hier außerdem spielerisch in Bewegung kommen und entspannt Naturgeräuschen lauschen.

Zur Eröffnung der neuen Räume gaben Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin im "Pecha-Kucha"-Format einen kurzweiligen Einblick in ihre Projektarbeit. So sprach Dr. Anita Tisch über moderne Arbeitswelten, Dr. Johannes Wendsche hielt einen Vortrag zur perfekten Pause und Dr. Britta Kirchhoff referierte über Teamarbeit. Einen Einblick aus dem (agilen) Projektleben eines Wissenschaftlers gab Dr. Sascha Wischniewski. Team-Work-Spielereien und ein informeller Austausch rundeten das Programm des Abends ab.